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Kompost herstellen


Dein bester Freund bei der Gartenarbeit ist der Kompost.

Dein bester Freund bei der Gartenarbeit ist der Kompost. Er liefert deinen Pflanzen alle nötigen Nährstoffe die sie brauchen. Es ist die Allzweckwaffe in der Pflege von Gemüse, Bäumen, Sträuchern und Blumen. Und das schönste daran ist, alle was man dazu benötigt, hat man sowie so Zuhause.

Früher wolle ich immer alles perfekt machen und habe mir den Kopf darüber zerbrochen wie ich das machen soll. Aber die Wahrheit ist, es ist Kinderleicht und die Natur zeigt dir wie es geht.


Um was geht es eigentlich bei Kompostieren?


Man kann es als Transformation sehen, wie bei der Raupe und dem Schmetterling. Wobei das eventuell etwas zu weit hergeholt ist.

Es ist nichts anderes, als das sich organisches Material in eine andere Form zerlegt oder viel mehr zersetzt. Damit die Pflanzen die Nährstoffe besser aufnehmen können. Durch die langsame Freisetzung der Nährstoffe bekommen die Pflanzen gleichmäßige Nahrung und zwar dann, wenn sie es brauchen.


Kompost kann auch die Bodenstruktur verbessern und dazu beitragen, das schwäre Lehmböden besser entwässern und sandige Böden das Wasser effektiver speichern.


Kompostieren leicht gemacht


Wie ich oben schon erwähnt haben mache ich mir oft zu viele Gedanken. In den vielen Gartenforen ließt man einen Artikel über Kompostieren und das kling wie eine Wissenshaftarbeit.

Letztlich hat mir Mutter Natur gezeigt wie es geht und das ist ganz einfach.


Diese vier Element werden benötigt


  1. Grünmaterial (Küchenabfälle, Grasschnitt usw.) für Stickstoff

  2. Braunmaterial (braune Blätter, Pappkarton, Kaffeesatz) für Kohlenstoff

  3. Wasser

  4. Luft


Diese vier Elemente landen nützliche Bakterien ein die für den Abbau der Materialien entscheiden sind.


Natürlich Küchenabfälle wie Obst und Gemüseschalen so wie Grünschnitt, das sorgt für genügen Stickstoffe. Laub, Kaffeesatz, Karton oder Pappe (ohne Farbe und Klebeband) oder Sägemehl sind für den Kohlenstoff zuständig.

Was kommt alle in den Kompost:


Natürlich Küchenabfälle wie Obst und Gemüseschalen so wie Grünschnitt, das sorgt für genügen Stickstoffe. Laub, Kaffeesatz, Karton oder Pappe (ohne Farbe und Klebeband) oder Sägemehl sind für den Kohlenstoff zuständig.


Was soll nicht in den Kompost:


Nicht Pflanzliche Produkte wie Fleisch oder Käse. Diese ziehen Schädlinge an und verlängern die Zersetzung. Kein Hochglanzpapier und Materialien mit Chemikalien.



Wie fange ich an?


Beginne mit der Schichtung braun und grün Material und mach dir nicht so viele Gedanken um das Mischungsverhältnis. Ein Pi mal Damen 50/50 ist vollkommen ausreichend. Wichtig ist auch den Kompost schön feucht zu halten und ihn ab und zu zu drehen damit genug des 4 Elements, der Luft hinzu kommt.


Standort:


Am besten stellt man den Kompost direkt auf den Boden, das lädt gleich die Würmer und andere kleine Helferlein ein, die beim Abbauprozess mitzuwirken. Je nachdem wie viel Platz ist, kann man auch drei Haufen anlegen. Einen für neues Material, einen zur Zersetzung und den dritten gebrauchsfertig.


Geduld ist eine Tugend


Das gilt auch bei Herstellung von Kompost, es ist eben ein Prozess. Spiele mit den Materialien und beobachte die Veränderung. Passe das Material gegebenen Falles an, vielleicht ein bisschen mehr grün oder braun. Ich sage Dir das wird belohn.


Durch das kompostieren trittst Du eine Reise an, durch den natürlichen Kreislauf der Natur von Wachstum und Verfall.

 

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