Rahmenbeet
- Andrea

- 18. Sept.
- 2 Min. Lesezeit

Als ich damals mit meinem Gemüsegarten angelegt habe wusste ich ehrlich gesagt nicht was ich tue. Was zu Folge hat das ich seit letzten Jahr Zug um Zug meinen Garten neu Gestalten und Beete neu anlege. Diese hat was positives und etwas negatives.
Fangen wir mit den negativen an, es ist einfach unheimlich viel Arbeit. Aber ich denke das wandelt sich in noch in etwas was positives um, wenn ich sehe was ich geschafft habe.
Das positive ist, ich konnte mir von Anfang an Gedanken darum machen wie ich was Gestalten möchte und wie viel Platz ich benötige. Da ich immer das Gefühl habe es ist noch zu wenig.
Dieses mal habe ich mich für Rahmenbeete entschieden. Da ich sie einfach selbst bauen kann, ohne fremde Hilfe. Normalerweise ist mein Mann für so etwas zuständig, aber er hat sich die Hand gebrochen und fällt deshalb aus.
Um mir besser vorstellen zu können wie das Beet aussehen soll und was ich am Material benötige, habe ich mir einen Plan gemacht. Mein Mann hat sich den Plan angesehen und gelacht, er würde es natürlich anders machen (das ist die Jungfrau in ihm).
Benötigtes Material:
4 x 3m Planken (die Planken sind 18cm hoch und 4cm breit)
4 x 1m Planken (die Planken sind 18cm hoch und 4cm breit)
4 x Füße
Man kann sich die Planken in jedem Baumarkt zuschneiden lassen, da wir so etwas nicht in der Nähe haben ging es für mich in die Werkstatt. Die 4m Planken habe ich mir so zugeschnitten wie ich sie benötige sowie die Ecken auf die richtige Höhe. Die Ecken sind 36cm hoch das entspricht zwei mal die Höhe einer Planke. Man kann auch Winkel verwenden aber die hätte ich extra kaufen müssen.
Natürlich könnt ihr auch andere Größen wählen, das ist ganz euch überlassen.
Vorbereitung den Standortes:

Scheidet bei der vorgesehenen Platz des Beetes die Grasnarbe einfach ab, je kürzer desto besser. Um sicher zu gehen, das kein Bewuchs von unten kommt besorgt euch Gartenfleiß und breitet das auf der Fläche aus, zusätzlich könnt ihr auch noch Karton ausbreiten. Am Schluss wird der Wühlmausgitter ausgebreitet um die kleinen Nager davon abzuhalten von unten ins Beet zu graben.
Dann wir das ganzen entweder an Ort und Stelle oder so wie ich in der Werkstatt zusammen gesetzt und geschraubt.
Befüllung des Rahmenbeets
Material:
Zweige
Stroh oder Laub
feine Komposterde oder Mutterboden
Vorgehen:
Wie beim befüllen des Hochbeetes fängt man mit den Zweigen an.
Dann kommt das Stroh oder das Laub als Sperrschicht. Und ich für meinen Teil habe über den ganzen Winter unsere Kompostmüll darauf verteilt.
Den Rest füllt man mit Kompost oder Mutterboden.
Vorteile:
Durch die Befüllung des Rahmenbeetes hat es einen guten Nährstoffgehalt, wie beim Hochbeet auch.
Durch die Abgrenzung mit dem Rahmen hat man deutlicher weniger Unkraut im Beet. Außerdem kann man die Ränder gut mit dem Rasentrimmer sauber halten.
Und man benötigt weniger Material wie beim Hochbeet.
Nachteile:
Das Rahmenbeet ist nur knapp über Bodenhöhe zu bearbeiten, das bedeutet, dass man sich für die Bearbeitung bücken muss.





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